Die NFL International Series sind eine Serie von regulären Saisonspielen der National Football League (NFL) in verschiedenen Städten außerhalb der Vereinigten Staaten. Die Spiele sollen die Popularität des American Football weltweit steigern und die internationalen Fanbases der NFL-Teams stärken.
Die Serie begann im Jahr 2007 mit dem Spiel zwischen den Miami Dolphins und den New York Giants im Wembley-Stadion in London, England. Seitdem wurden mehrere Spiele in London ausgetragen, wobei das Tottenham Hotspur Stadium seit 2019 der Hauptveranstaltungsort ist. Darüber hinaus fanden auch Spiele in anderen europäischen Städten statt, wie zum Beispiel in Barcelona, Dublin und Berlin.
Im Jahr 2013 wurde erstmals ein Spiel der International Series im Wembley-Stadion ausverkauft, was zeigte, wie groß das Interesse an American Football in Großbritannien ist. Aufgrund des Erfolgs wurde die Anzahl der Spiele in London in den folgenden Jahren erhöht.
Seit 2015 gibt es auch Spiele der International Series im Estadio Azteca in Mexiko-Stadt, Mexiko. Dies ermöglicht es den Fans in Nordamerika, NFL-Spiele live zu erleben.
Die Spiele der International Series werden normalerweise von NFL-Teams bestritten, die als Gastteams fungieren, was bedeutet, dass sie kein Heimspiel haben und somit keine Auswirkungen auf ihren Heimvorteil in der regulären Saison haben. In der Regel handelt es sich um spannende Duelle zwischen namhaften Teams, um die Zuschauer anzuziehen.
Die NFL International Series hat sich als Erfolg erwiesen und dazu beigetragen, die Popularität des American Football weltweit zu steigern. Im Jahr 2019 gab die NFL bekannt, dass sie die Anzahl der Spiele in London auf vier pro Saison erhöhen wird, was zeigt, dass die Serie weiterhin expandiert.
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